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세기전환기의 ‘잃어버린 아들들’ - 카프카, 발저, 릴케, 헤세의 작품을 중심으로 -'Lost sons' at Kafka, Rilke, Walser and Hesse

Other Titles
'Lost sons' at Kafka, Rilke, Walser and Hesse
Authors
정현규
Issue Date
Dec-2018
Publisher
한국헤세학회
Keywords
Lost son; father-son-narrative; H. Hesse; F. Kafka; R. Walser; R. M. Rilke; verlorener Sohn; Vater-Sohn-Narrativ; H. Hesse; F. Kafka; R. Walser; R. M. Rilke; 잃어버린 아들(탕자); 아버지-아들 내러티브; 헤르만 헤세; 카프카; 로베르트 발저; 릴케
Citation
헤세연구, v.40, pp 33 - 51
Pages
19
Journal Title
헤세연구
Volume
40
Start Page
33
End Page
51
URI
https://scholarworks.sookmyung.ac.kr/handle/2020.sw.sookmyung/1942
DOI
10.31133/HF.2018.12.40.33
ISSN
1598-3668
Abstract
성경의 「누가복음」에서 ‘탕자’라고 번역된 ‘잃어버린 아들 verlorener Sohn’은, 20세기 초 독일문학계에서 주요작가들의 관심을 받으며 자주 주제화된다.이 주제는 작가마다 상이하게 변용되어 있기 때문이고, 당연히 이와 더불어 아버지와 아들의 내러티브도 변화를 겪는다. 세기말의 아들들은 ‘아버지’와 그 ‘거룩한 세계’로 돌아가지 않기 위해 다양한 전략을 세우고 있다. 그것은 귀향이 끝없이 지연되는 양상이거나(카프카의 경우), ‘길 잃지 않은 형제’에 관한 이야기로 초점을 옮기는 방식이기도 하고(발저의 경우), 스스로를 오해받도록 만들기의 양상을 띠기도 하며(릴케의 경우), 편협한 세계에 균열을 내고 새로운 가치관을 창조해내는 방식(헤세의 경우)이기도 하다. 그 어떤 것이든 기존의 아버지-아들 관계는 심각한 타격을 받고, 이제 내러티브의 주도권은 아들이 쥐게 된다. 모든 경우에서 아버지는 희미하게 배경으로서만 존재할 뿐 이제 더 이상 직접 내러티브에 개입하지 못하고 있는 것이다.
Das Motiv des biblischen Gleichnisses vom ‘verlorenen Sohn’ wurde im frühen 20. Jahrhundert häufig von bedeutenden Autoren der deutschen Literatur beachtet. Die Aspekte, die von F. Kafka, R. Walzer und R. M. Rilke aber auch von H. Hesse angenommen wurden, sind jeweils ganz verschieden. Die erste Frage, die hier gestellt werden könnte, lautet: was hat viele Autoren zu dieser Zeit mit diesem Thema so oft beschäftigen lassen? Zweitens, wie dieses Thema bei jedem Autor anders gestaltet wird? Die Antwort der ersten Frage hat vor allem mit den enormen gesellschaftlichen Umwälzungen zu tun, die die Industrialisierung mit sich brachte und zur Infragestellung überkommener patriarchaler Wert- und Handlungsmuster führte. Natürlich geht es dabei auch um den Wechsel des Vater-Sohn-Narrativs. Die Söhne des frühen 20. Jahrhunderts entwickeln verschiedene Strategien, um nicht zum Vater und zu seiner heiligen Welt zurückzukehren. Bei Kafka besteht die Strategie darin, die Heimkehr endlos zu verzögern, bei R. Walser, den Fokus der Geschichte auf den ältern Bruder umzusetzen und bei Rilke, sich selbst missverstehen zu lassen. Der verlorener Sohn bei H. Hesse, nämlich Sinclair in Demian, entwickelt die Strategie, eine enge Welt zu knacken und neue Werte zu schaffen. Für die oben genannten Werke aber gibt es noch andere Werke, die sie inspirierten und die Themen reicher machten. Hier wird also auch versucht, die intertextuellen Implikationen des Motivs vom ‘verlorenen Sohn’ und die verschiedenen Aspekte und Bedeutungen des veränderten Narrativs aufzuzeigen.
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Jung, Hyun Kyu
문과대학 (독일언어·문화학과)
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