보이는 세계와 보이지 않는 세계의 동거 - 퇴를레스의 ‘혼란’과 제 2의 눈Beieinander der sichtbaren und unsichtbaren Welt - Törleß’ Verwirrungen und das zweite Auge
- Other Titles
- Beieinander der sichtbaren und unsichtbaren Welt - Törleß’ Verwirrungen und das zweite Auge
- Authors
- 정현규
- Issue Date
- Dec-2018
- Publisher
- 서울대학교 독일어문화권연구소
- Keywords
- Robert Musil; Die Verwirrungen des Zöglings Törleß; das zweite Auge; Kritik des Logozentrismus; Film; 로베르트 무질; 생도 퇴를레스의 혼란; 제 2의 눈; 로고스중심주의 비판; 영화
- Citation
- 독일어문화권연구, v.27, pp 185 - 210
- Pages
- 26
- Journal Title
- 독일어문화권연구
- Volume
- 27
- Start Page
- 185
- End Page
- 210
- URI
- https://scholarworks.sookmyung.ac.kr/handle/2020.sw.sookmyung/1945
- DOI
- 10.32681/JGCL.27.8
- ISSN
- 1229-7135
2713-9778
- Abstract
- 로베르트 무질의 첫 장편소설 『젊은 퇴를레스의 혼란』은, 초기작임에도 불구하고 그의 대표작인 『특성 없는 남자』에까지 이어지는 다양한 논점을 함의 하고 있다. 무엇보다 관점주의에 입각한 세계관찰이 그러한데, 작품 말미에 이르면 혼란이 사실 그 자체로 문제가 아니라, 세상을 한 가지 잣대로만 평가 하려 했던 스스로의 기준 때문에 생긴 것임을 깨닫게 되는 결과에 이르게 된다. 따라서 작품 초반에 그에게 혼란을 안겨주었던 다양한 문제점들은, 성숙한 퇴를레스의 시각에서 보면 포용의 대상이 된다.
퇴를레스가 미래의 관료들을 길러내는 역할을 하고 있는 기숙학교에서 체험하고 있는 중요한 경험들은, 위에서 예로 든 것처럼 대개 오성적인 판단에 힘입어 확고부동한 진리라고 생각되는 것에 대한 편협한 집착, 그리고 경계 너머의 존재에 대한 거부, 불확실한 것에 대한 거부감을 통한 안정적 질서의 고수 등을 특징으로 하고 있으며, 퇴를레스는 이를 관통하며 겪어냄으로써 결국은 이에 대한 비판적인 자신의 체험을 만들어 나간다. 그는 작가 자신의 지향점, 즉 “에세이주의 및 - 비판이론을 상기시키며 데리다의 몇몇 공리들을 선취하는 - 체계 혹은 로고스중심주의에 대한 비판과 직결”(지마 1996, 104)되는 지점을 앞서 보여주고 있는 것이다. 이러한 양상은 소설에서 ‘건축적, 수학적 비유’, ‘양성성의 비유’, ‘예술의 비유’를 통해 분명하게 드러나고 있다.
Der Roman von Robert Musil Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, obgleich sein Erstling, versammelt viele Themen, die ihn bis zu seinem repräsentativen Werk Der Mann ohne Eigenschaften beschäftigen, vor allem die Weltbeobachtung, die auf dem Perspektivismus basiert. Die wichtigsten Erfahrungen, die Törleß im Internat macht, sind die engstirnige Obsession mit den burokratischen Denk- und Verhaltensmustern sowie die Ablehnung der Ungewissheit und Unsicherheit. Aber es tauchen viele verschiedene Erfahrungen auf, die in den Lucken des kausalen Denkens erscheinen und ihn mit einer chaotischen Situation konfrontieren. Am Ende des Werks erst erkennt der Protagonist, dass das Problem nicht die Verwirrung fur sich ist, sondern die engen Richtlinien, mit denen er die Erscheinungen bewertet. Letzten Endes erweisen sich auch die Lucken der Welt nicht als Mangel, sondern als ein wesentliches Element der Welt. Dadurch, dass Törleß die verwirrenden Situationen mit „dem zweiten Auge“ betrachtet, kann er letztlich zu einer eigenen kritischen Meinung finden. Und damit weist er bereits auf den Standpunkt des Autors hin, nämlich die „Kritik des Systems oder des Logozentrismus“ (Zima 1986, 67), die in Musils Essayismus wiederkehrt und an die Kritische Theorie erinnert sowie auch einige von Derridas Axiomen vorwegnimmt.
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