컨버전스의 공간 -아날로그 컨버전스와 디지털 컨버전스

Abstract

Ein Schlusselwort, das die zeitgenosische mediale Entwicklung fasst, konnte die digitale convergence sein. Aber wenn wir in die Vergangenheit zuruckschauen, finden wir auch im analogen Zeitalter ein typisches Beispiel fur eine umfassende und allseitige convergence. Damit ist der Bau einer Kathedrale im Mittelalter gemeint. Wie Steven Johnson in seinem Buch Interface culture formuliert, haben die mittelalterliche Kathedrale und der heutige Desktop einige Gemeinsamkeiten in ihrer Art und Weise, wie sie die Welt anschauen, verstehen und bauen, aber auch in der Sache convergence. Im Bau der Kathedrale kann man die Zusammenbringung aller Genres feststellen, z. B. Musik, Malerei, Bildhauerei und Architektur. Im digitalen Zeitalter ist das Objekt, das die Weltanschauung architektonisch bestimmt, der Desktop, noch tendenzieller die Smartphone, die viele Gerate in eins bringt, wie man sich vorher in der Form nie vorstellen konnte. Telephone, Kamera, Audiogerat, Fernsehen usw. werden in ein Gerat gebracht. Aber die convergence im Mittelater dient nur einem Wesen, namlich dem Gott. Mit Deleuze’schem Wort zu sagen, hat dieser Bau eine baumartige Form, die das Verhaltnis zwischen Zentrum und Peripherie als ein Hauptmerkmal besitzt. Dagegen ist das typische Merkmal im digitalen Zeitalter eine globale Vernetzung per Internet. Hier spielt das Bauprinzip des Rhizoms, das weder Zentrum noch Peripherie kennt, eine wichtige Rolle. Was das ermoglicht, ist das Bauprinzip der digitalen Gerate, das drei Schichten, namlich die physische(hardware), kode-logische(software) und kulturelle(meaningware) Schicht, zur Verfugung stellt. Unter diesen drei Schichten ist die kode-logische Schicht einzigartig und charakteristisch fur den digitalen Zeitalter, weil die verschiedenen Inhalte erst durch diese Schicht frei rekonstruiert, editiert, kopiert und ausgetauscht werden.