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영원한 ‘실패’로서의 에스노그래피 - 후베르트 피히테의 <연구보고서 Forschungsbericht>를 중심으로 -Ethnography as eternal failure - with regard to Forschungsbericht by Hubert Ficht

Other Titles
Ethnography as eternal failure - with regard to Forschungsbericht by Hubert Ficht
Authors
전유정
Issue Date
Dec-2019
Publisher
한국헤세학회
Keywords
Hubert Fichte; Forschungsbericht; Ethnography; The Other; Representation; die Geschichte der Empfindlichkeit; 후베르트 피히테; 연구보고서; 에스노그래피; 타자; 재현; 감수성의 역사; Hubert Fichte; Forschungsbericht; Ethnographie; das Andere; Repräsentation; die Geschichte der Empfindlichkeit
Citation
헤세연구, v.42, pp 83 - 104
Pages
22
Journal Title
헤세연구
Volume
42
Start Page
83
End Page
104
URI
https://scholarworks.sookmyung.ac.kr/handle/2020.sw.sookmyung/3903
DOI
10.31133/HF.2019.12.42.83
ISSN
1598-3668
Abstract
본고의 대상 작품인 <연구보고서 Forschungsbericht>(1981)는 열아홉 개의 작품들로 구성될 계획이었던 후베르트 피히테 Hubert Fichte (1935-86)의 선집 <감수성의 역사 Die Geschichte der Empfindlichkeit> 중 열다섯 번째 작품이다. 피히테는 이 거대한 프로젝트를 통하여, 어떻게 제 3세계가 독일의 현실로, 즉 독일의 의식세계로 침입해 들어올 수 있는지에 대해서 밝히고자 하였다. 피히테의 <연구보고서>는 작가가 직접 밝히고 있듯이 탈식민주의와 관련하여 읽을 수 있는데, 특히 중요하게 고찰되어야 할 지점은 제국주의와 식민주의를 통해 축적된 지식과 시각으로부터 완전히 벗어나지 못한 에스노그래피는 언제나 탐사의 ‘실패’에 대한 보고서라는 것이다. 하지만 이러한 실패는 에스노그래피와 소설이라는 장르의 결합 또는 도약으로 이어진다. 그리고 이를 통하여 타자에 대한 정치, 윤리적 감수성을 회복할 수 있는 문학적 계기가 마련될 수 있다는 것이 피히테 작품의 주요 테제이다. 그리하여 본고는 인류학적 지식과 문학적 감수성이 결합되어 어떻게 타자성에 대한 새로운 서사 가능성을 만들어 낼 수 있는지에 대하여 피히테의 소설 <연구보고서>를 중심으로 살펴보려 한다.
Zentrales Thema der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der ethnographischen Strategien von Hubert Fichte (1935-86). In seinem Roman Forschungsbericht (1981) stenografiert er stur den Tagesablauf zweier Ethnologen, um ihre Ethnographie als ewiges Scheitern zu zeigen. Dieses Scheitern der Ethnographie gilt es mit dem Schreiben eines Romans zu verbinden, in dem das Andere, die Alterität und die fremdartige Kultur entfernt von einem eurozentrischen Wissen dargestellt werden können. Das Schreiben eines Romans als das Scheitern jeder Ethnographie war programmatisch für Fichte, der sowohl als Schriftsteller als auch als Ethnograph darauf abzielte, die neuen Möglichkeiten der Ethnopoesie – die Begegnung der Ethnographie und der Poesie – zu untersuchen. Damit konzentriert sich sein großes Projekt „Die Geschichte der Empfindlichkeit“ vor allem darauf, den Prozess, in dem die sensiblen Annährungen an das Politische und das Ethische für das Andere, das Fremde, oder die Subjektivität der Differenz gesucht werden, nicht nur poetisch sondern auch anthropologisch zu entdecken.
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