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페터 헤르틀링의 자전적 아동 소설 고찰 - 『바람 속으로 떠난 여행 Reise gegen den Wind』을 중심으로A Study on Peter Hartling's autobiographical children's novel. Focused on 『Reise gegen den Wind』

Other Titles
A Study on Peter Hartling's autobiographical children's novel. Focused on 『Reise gegen den Wind』
Authors
조봉애
Issue Date
May-2014
Publisher
한국뷔히너학회
Keywords
자전적 아동소설; 어린 시절; 기억; 트라우마; 치료; autobiographischer Kinderroman; Kindheit; Erinnerung; Trauma; Behandlung; autobiographical children's novel; childhood; momory; trauma; treatment
Citation
뷔히너와 현대문학, no.42, pp 151 - 178
Pages
28
Journal Title
뷔히너와 현대문학
Number
42
Start Page
151
End Page
178
URI
https://scholarworks.sookmyung.ac.kr/handle/2020.sw.sookmyung/52071
ISSN
1229-6465
Abstract
In dieser Arbeit wird untersucht, wie in dem Kinderroman von Peter Härtling Reise gegen den Wind die Erinnerungen an die Erlebnisse als Flüchtling und zwölfjähriges Kind literarisch wiedergegeben werden. In vielen Ländern der Welt werden Härtlings Romane beachtet. Zum Beispiel in Korea finden Härtlings Werke - vor allem seine Kinderromane - großen Anklang. Der Kinderroman Reise gegen den Wind basiert auf den Erlebnissen an seine Kindheit als Kriegskind. In diesem autobiografischen Werk von Härtling spielen die Erinnerungen eine wichtige Rolle. Es handelt sich also um wichtige Momente aus der Kindheit des Schriftstellers, die sich in sein Gedächtnis eingeprägt haben und die er mit den kleinen Lesern teilen wollte. Das Thema des Buches Reise gegen den Wind wird weniger durch den Buchtitel, als durch den Untertitel Wie Primel das Ende des Krieges erlebt deutlich. In diesem Werk sind die Erinnerungen an seine Vergangenheit und die Inspiration, die Härtling durch die Reflektion der Vergangenheit bekommen hat, verschmolzen. In diesem Werk beschreibt der Schriftsteller durch seinen Vertreter Bernd die Angst, die Einsamkeit und die Ohnmacht, die er nach dem Tod seiner Mutter gefühlt hat. Tante Karla liebt Bernd, aber manchmal betrachtet sie ihn als Last. Aber sie zeigt ihm die richtige Richtung des Lebens, bis sie beide ihr Ziel erreichen werden. Als der Schriftsteller ein Kind war, hat er immer aus dem Haus zu fliehen versucht. In diesem Werk erlebt Bernd vieles in der Außenwelt. Er wird durch die Freundschaft stabilisiert und seine Wunden des Herzens werden durch den Wald und die Fahrt mit der Draisine geheilt. Während Reni und Poldi dem Protagonisten Bernd ein wunderbares Gefühl der Sicherheit vermitteln und eine wahre Freundschaft entsteht, nutzt Herr Maier Bernd mit schönen Worten und guten Taten rücksichtslos aus. Der Schriftsteller will mit der Beschreibung von Herrn Maier davor warnen, dass der für einen Helden gehaltene Mensch in Wahrheit ein Feigling oder ein Verräter sein kann. Weil jeder immer im Alltagsleben diesen Menschen treffen kann, muss man die richtigen Schlüsse aus der Geschichte ziehen. In diesem Werk gibt es keine Hexen und keine Feen, keine böse Stiefmutter und keinen Zauberwald, im Gegenteil kommen einige schreckliche Szenen vor. Peter Härtling glaubt, dass auch die Kinder wissen sollen, wie es wirklich ist. Also erlaubt er keine Tabus in seinen Kinderromanen. In diesem Werk hat Bernd vor der Abreise von Laa im Wald die Leiche von Herrn Maier gefunden und erkannt, dass der Krieg nun endlich zum Ende gekommen ist. Mit dieser Erkenntnis ist Bernd aus seiner Kindheit entkommen. Peter Härtling versucht durch die autobiographische Beschreibung seiner Kindheit seine alte und tiefe Wunde zu behandeln.
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