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독일 제 3제국의 여성교육Frauenbildung im Dritten Reich

Other Titles
Frauenbildung im Dritten Reich
Authors
서윤정
Issue Date
Dec-2010
Publisher
한국헤세학회
Keywords
독일 제3제국; 여성교육; 소녀교육; 게르트루트 숄츠-클링크; 나치여성회; Das Dritte Reich; Frauenbildung; Mädchenbildung; Gertrud Scholz-Klink; NS-Frauenschaft; Das Dritte Reich; Frauenbildung; Mädchenbildung; Gertrud Scholz-Klink; NS-Frauenschaft
Citation
헤세연구, no.24, pp 387 - 406
Pages
20
Journal Title
헤세연구
Number
24
Start Page
387
End Page
406
URI
https://scholarworks.sookmyung.ac.kr/handle/2020.sw.sookmyung/52421
ISSN
1598-3668
Abstract
Im Nationalsozialismus wurden die Frauen durch verschiedene Schulungen und Kurse indoktriniert; dadurch hatte das NS-Regime große Unterstützung von den Frauen. Sie wurden in dieser Zeit nicht als weibliche Wesen, sondern als mütterliche Wesen oder als Einsatzleistende in Notzeiten anerkannt. Ohne das Zeugnis des Arbeitsdienstes, den sie vor oder nach dem Abitur absolvierten, konnten Mädchen ihr Studium nicht aufnehmen. Um Studentinnen zu organisieren, gründeten die NS-Frauenschaft die ANSt. Im Sinne für die Verantwortung der rassehygienisch motivierte Bevölkerungszunahme der Volksgemeinschaft mussten sie von verschiedenen Frauenorganisationen geschult werden. Diese NS-Frauenorganisationen führten die Frauenpolitik des NS-Regimes durch. Besonders die auf der Erziehung und Schulung der Frauen fokussierte NS-Frauenschaft wurde scharf kritisiert, weil sie parteikonforme Frauenpolitik vorangetrieben hatte. Frauen waren nicht als Subjekt, sondern als Mittel nach dem Bedarf des NS-Regimes behandelt worden. So erreichte die NS-Frauenschaft unter der Leitung von Gertrud Scholz-Klink Gehorsamkeit, Mütterlichkeit, Opferbereitschaft der NS-Frauen. Am Anfang der NS-Zeit beschränkte das NS-Regime den Frauen die Bildungschance. Erst nach dem Kriegsausbruch konnten mehrere Frauen wegen des Studentenmangels studieren. Aber die NS-Frauenschaft betonte, dass die Studentinnen die Wissenschaft nur für die deutsche Nation verwenden durften. An der Universität hatten Studentinnen eher praktische Tätigkeiten aus, als dass sie wissenschaftliche Gegenstände gelernt hätten. Der Frauenbildung im Nationalsozialismus ging es nicht um Bildung im wahren Sinne, sondern darum verfügbare Einsatzkräfte durch Indoktrination heranzuziehen. Obwohl Frauen in der Zeit mehr Gelegenheit für ihr Studium und ihre Erwerbstätigkeit bekamen, kehrte die Situation nach dem Ende des Krieges wieder zu der vor der NS-Zeit zurück. Folglich wurde der Stellungswechsel der Frau im Nationalsozialismus nur als Notbehelf angesehen. Im Dritten Reich konnten die Frauen die Frauenbewegung oder die Gleichberechtigung nicht vorantreiben. Im Nationalsozialismus gab es weder richtige Frauenbildung noch Frauenemanzipation. Sie wurden in dieser Zeit nur als Mittel vom Nationalsozialismus ausgenutzt und ausgebeutet. Dabei spielte die NS-Frauenschaft unter der Führung Scholz-Klinks eine große Rolle.
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